Donnerstag, 8. Juni 2017

Post Mortem: Wave-Gotik-Treffen 2017

Das Wave-Gotik-Treffen 2017 ist vorbei, und natürlich waren auch Mina und ich wieder dabei, nachdem wir im letzten Jahr aus verschiedenen Gründen aussetzen mussten. Der Post-WGT-Blues hat uns zwar noch im Griff, aber das Gedächtnis wird nicht besser, daher ist jetzt also ein guter Zeitpunkt, einen kleinen Rückblick anzustellen, solange die Erinnerungen noch frisch sind.

Anreise

Die Anreise ist zwar lang, aber dank hervorragender Beschilderung auf den Autobahnen können wir Staus umfahren, und auch innerstädtisch hat sich Leipzig in diesem Jahr mit Baustellen und Sperrungen zurückgehalten, so dass wir pünktlich bei unserer gemieteten Ferienwohnung ankommen. Für mich ist immer schon die Ankunft in Leipzig ein Höhepunkt, denn spätestens wenn ich die Löwenskulptur an der B2 am Stadtrand oder auch die vielen erst teilweise sanierten Altbauten sehe, stellen sich bei mir so richtig WGT-Feeling und Freude auf die kommenden Tage ein.

Die wichtigsten Programmpunkte am Ankunftstag sind neben der Wohnung natürlich die Verpflegung und das Festival-Bändchen. Letzteres können wir uns an der Ausgabe beim Bahnhof abholen, wo wir dieses Mal erfreulicherweise nur eine kurze Schlange vorfinden, weil die Ausgabe schon seit mehr als zwei Stunden geöffnet und so der erste Ansturm schon abgearbeitet ist. Nach den nötigsten Besorgungen im Supermarkt lassen wir den Abend dann ruhig in unserer Ferienwohnung ausklingen. Natürlich könnten wir auch noch eine der Eröffnungsparties besuchen, aber in meinem fortgeschrittenen Alter *hust* war der Tag schon anstrengend genug, so dass wir uns dagegen entscheiden.

Tag 1: Freitag

Freitag ist VicPick-Tag. Natürlich sind auch wir wieder zum mittlerweile viel gescholtenen Victorianischen Picknick im Clara-Zettkin-Park gewandert, und natürlich ist es wieder genau so, wie wir es erwartet hatten, und noch viel schlimmer. Ich gebe zu, ich schaue es mir trotzdem sehr gern an, außerdem wollen wir Freunde treffen. Uns ist klar, dass es wieder unglaublich voll sein wird, dass es unglaublich viele Leute geben wird, die nur dorthin gehen, um sich fotografieren zu lassen, und dass das Ganze mehr einem Karneval als einem Picknick ähneln wird. Für mich hat das Picknick mittlerweile ohnehin nur noch wenig mit der Szene zu tun, ich betrachte es mehr wie einen Jahrmarkt oder Theater mit Zuschauerbeteiligung. Was für mich aber in diesem Jahr den Vogel abschießt, sind die Tische und Kleiderständer, die von einigen Besuchern aufgebaut werden, um Schmuck, Deko oder wahlweise abgelegte Kleidung zu verkaufen. In der Folge sind die ohnehin schon überfüllten Wege natürlich noch verstopfter, so dass ein Vorankommen kaum noch möglich ist. Wir finden trotzdem erst unsere Freunde und dann etwas abseits auch noch ein recht ruhiges Plätzchen, an dem wir uns relativ ruhig und ungestört hinsetzen und unterhalten können. Allerdings muss ich gestehen, dass ich nach dieser Erfahrung überlege, ob wir wirklich nächstes Mal wieder das Picknick besuchen sollten oder lieber eine der vielen anderen Rahmen-Veranstaltungen. Vielleicht gehen wir auch einfach mit einem Picknick-Korb in einen anderen Park...

Mina und ich beim Victorianischen Picknick

Freitag sollte aber auch unser erster Tag mit Konzerten werden. Natürlich haben wir uns schon zuhause einen Plan gemacht, welche Bands interessant erscheinen, und uns insbesonders auch Bands heraus gesucht, die wir noch nicht kennen oder zumindest noch nicht live gesehen haben. Aber bekanntlich überlebt kein Plan den Kontakt mit der Realität, und so landen wir nach einem kurzen Zwischenstopp zuhause (also in der Ferienwohnung) wieder bei Aeon Sable und Whispers in the Shadows im Felsenkeller, obwohl wir beide Bands erst im letzten November live gesehen hatten. Natürlich sind sie wieder einmal großartig, und besonders Aeon Sable rocken das Haus derartig, dass das wohl als eins ihrer besten Konzerte gelten darf. Der Felsenkeller ist übrigens gar kein Keller, sondern ein recht hübscher Saal, und obwohl dies schon mein sechstes WGT (verteilt über sechzehn Jahre) ist, sehe ich ihn in diesem Jahr zum ersten Mal von innen.

Der Felsenkeller 

Das Wetter ist erwartungsgemäß sommerlich warm und die Temperaturen pendeln sich um die 29 Grad ein, also rechnen wir damit, dass es auch in den Locations entsprechend heiß wird. Allerdings ist die Belüftung im Felsenkeller quasi nicht vorhanden, lediglich zwischen den Konzerten werden die Notausgänge geöffnet, mit dem Erfolg, dass man bei gefühlt 40 Grad und 95 Prozent Luftfeuchtigkeit buchstäblich im eigenen Saft brät. Warum die auf der Galerie vorhandenen Ventilatoren nicht laufen, um wenigstens für etwas bewegte Luft während der Konzerte zu sorgen, wird wohl ein Geheimnis der Veranstalter bleiben... 

Die Vleischerei schräg gegenüber

Zwischen den Konzerten besorgen wir uns schräg gegenüber in der Vleischerei (einem rustikalen vegetarischen Grill/Bistro) etwas zu essen. Für die Vegetarierer und Veganer unter unseren Lesern ist das definitiv ein Tipp, wenn ihr mal Leipzig besucht, denn die angebotenen Gerichte sind wirklich gut gemacht, lecker und reichlich für das Geld. 

Mina bei der Nahrungsaufnahme

Als Abschluß des Tages pilgern wir dann noch ins DarkFlower, Leipzigs wohl bekanntesten alternativen Club, wo an diesem Abend unter anderem bekannte Musiker und Szene-DJs wie Adrian Hates (Diary of Dreams) und Ronny Moorings (Clan of Xymox) auflegen.

Tag 2: Samstag

Der Samstag beginnt damit, dass wir wieder einmal viel zu spät los kommen. Wir müssen erst noch schnell ein paar Dinge besorgen, die wir in der Eile vergessen haben, also begeben wir uns in die Innenstadt, die zu diesem Zeitpunkt natürlich brechend voll ist, nicht nur mit WGT-Besuchern, sondern auch mit Leipzigern, Besuchern und natürlich Fotografen. Es ist warm (wenn auch nicht so warm, wie vorhergesagt, sondern nur etwa 26 Grad) und die Menschenmassen nerven, aber wir sind ja eh nur auf der Durchreise. 

Geplant ist, dass wir uns ins Täubchenthal begeben um dort die Scary Bitches und Bloody, Dead & Sexy zu sehen, alternativ erscheint uns das Stadtbad mit The Agnes Circle und später Lebanon Hanover attraktiv. Letztere haben wir zwar auch erst kürzlich gesehen, aber wer sagt, dass man eine Band nur einmal im Jahr sehen darf? 

Also auf in die Agra! Wait ... what? 

Ja, genau, da die Konzerte noch Stunden in der Zukunft liegen, entschließen wir uns, erst einmal die Agra zu besuchen, quasi als Bestätigung, dass wir auch wirklich, wirklich beim WGT sind. Und natürlich um die Leute zu begaffen und ein wenig einzukaufen, denn obwohl wir keine Fans des Kommerzes rund um die Szene sind, können wir uns dem doch auch nicht komplett verschließen. Die Fahrt in der Schwarzen Linie 31 von der Innenstadt zum Agra-Gelände dauert 45 Minuten, doch uns kommt es vor wie Stunden, auch weil wir einen Teil der Strecke stehen müssen und es in der Bahn unerträglich warm ist. Dafür sind die Ordner am Agra-Eingang wie immer freundlich (und das schreibe ich ganz ironiefrei), filzen meine Tasche mit den Besorgungen aus der Innenstadt nur ganz kurz, und schon sind wir auf dem Gelände. Hier ist natürlich wieder alles bunt und laut, aber so wollen wir es, sonst wäre es ja langweilig.

Straßenbahnfahren ist Tradition beim WGT

Wir stürzen uns in das Gewühle der Verkaufshalle ... und bleiben für die nächsten viereinhalb Stunden darin hängen. Es ist noch wärmer und noch lauter als draußen, und ich frage mich wiederholt, wie die Verkaufenden das den ganzen Tag aushalten, ohne irre zu werden. Trotzdem kämpfen wir uns tapfer weiter durch die Stände, probieren Klamotten an (naja, Mina probiert und ich gebe mehr oder weniger passende Kommentare ab), schauen uns Schmuck und Dekorationsobjekte an und sind wieder einmal überrascht, wieviel ... Kram ... man doch der Szene verkaufen kann.

Nachdem wir unsere Energie mit leckeren vegetarischen Gerichten vom Stand direkt vor der Messehalle aufgefrischt haben, begeben wir uns in die Konzerthalle, um VNV Nation zu sehen, die erst um 23 Uhr als Headliner spielen. Das Konzert halten wir aber nicht bis zum Ende durch. Zum Einen, weil es trotz der RIESIGEN Halle tierisch voll und warm ist. Zum Anderen, weil wir beide vertikal benachteiligt sind und einfach nichts von der Bühne sehen (wieso zum heiligen Batman gibt es eigentlich keine Videowand?), und nach einiger Zeit sind VNV Nation, obwohl wir sie eigentlich grundsätzlich mögen, irgendwie auch nur noch elektronischer Bumm-Bumm-Kram...

Die Agra-Hallen sind riesig: das kleine Schwarze in der Mitte ist Mina... 

Da wir noch nicht nach Hause wollen, gehen wir also in die Halle 4.2, den Diskosaal der Agra. Hier finden wir aber ebenfalls nur elektronischen Bumm-Bumm-Kram, und auch im Treffen-Café hält es uns nicht (die "Trash, Classix & strange sounds" sind uns dann irgendwie doch zu strange und trashig), und so machen wir uns schon kurz nach ein Uhr wieder auf den Heimweg.

Tag 3: Sonntag

Der Sonntag begrüßt uns mit Regen. Wunderbar, das motiviert uns ... nicht besonders. Aber glücklicherweise lässt der Regen gegen vierzehn Uhr nach, und die Sonne kommt heraus. Es ist kühler als die Tage zuvor, aber das ist nicht unangenehm. Auf dem Weg zur Straßenbahn entdecken einen winzigen Subway, an dessen Außenwand ein Gemälde prangt, das den Blick durch ein Fenster in einen Subway darstellt. Als wäre das nicht schon meta genug, scheinen alle Besucher des gemalten Subway in Schwarz gekleidet zu sein. Zufall? 

Subwaygemälde am Subway mit schwarz
gekleideten Subway-Gästen

Wir steigen in die Bahn und finden uns wenig später auf dem Agra-Gelände wieder. Moment, schon wieder Agra? Hatten wir nicht geplant, uns irgendetwas vom Rahmenprogramm anzuschauen? Oder die Bands, die im Volkspalast spielen, wie Lea Porcelain, Bleib Modern oder Whispering Sons? Jaaaa, aber She Past Away spielen in der Agra, und weil wir sie mögen und auch sonst etwas träge sind und später noch The 69 Eyes spielen sollen, die Minas Einstieg in die Szene Anfang der 2000er mit ihrem "Blessed Be"-Album begleitet haben und deshalb unbedingt gesehen werden wollen, nehmen wir wieder den Weg des geringsten Widerstandes. She Past Away haben wir zwar auch erst kürzlich gesehen, aber ... nunja, sie sind gut, und sie ein zweites Mal zu sehen schadet auch nicht. 

Zwischendurch suchen und finden wir das wohl beste italienische Restaurant Leipzigs, das Ristorante Pizzeria Natalina. Geführt von Italienern, inklusive einer trotz Stresses sehr netten und aufmerksamen italienischen Mama, und in kleinen, verwinkelten und sehr heimeligen Räumen beheimatet, ist das Ristorante an diesem Abend so voll, dass wir erst auf einen freien Platz warten müssen. Interessanterweise scheinen wir die einzigen WGT-Besucher hier zu sein, obwohl es nur zwei-, dreihundert Meter vom Connewitz Kreuz entfernt ist. Das Essen ist ausgezeichnet, und irgendwie schaffen wir es, sogar noch schneller als die anderen Gäste bedient zu werden. Aber vielleicht liegt das auch an unseren vergleichsweise einfachen Gerichten (Pizza, Salat und Gnocchi ... die besten, die ich bisher hatte), das Ristorante bietet daneben aber auch für den gehobenen Geschmack so einiges auf der Karte. 

Eiskaffee geht auch an kühlen Tagen

Zurück in der Agra schauen wir uns die 69 Eyes an. Naja, Mina schaut. Ich sitze an der Seite und versuche, meine verkrampften Rückenmuskeln zu lockern. Das Alter und die im Alltag mangelnde Bewegung sorgen wohl dafür, dass ich es nicht gewöhnt bin, über längere Zeit zu versuchen, zwischen den Köpfen und Schultern wesentlich größerer Menschen hindurch einen Blick auf die Bühne zu erhaschen. Hatte ich schon erwähnt, dass in meinen Augen das größte Versäumnis in der Agra die fehlende Videoleinwand ist?

Nach dem Konzert machen wir einen Rundgang durch die Verkaufshalle (jupp, schon wieder) und unterhalten uns eine Weile mit dem Inhaber des einzigen Vintage-Standes/Shops (Vintage13) in der Halle, um dann Halle 4.2 aufzusuchen, in der an diesem Abend unter anderem Honey von Welle:Erdball auflegen soll. Honey und die anderen DJs enttäuschen uns aber mit zu viel elektronischem Kram und nicht nachvollziehbaren Aneinanderreihungen verschiedenster, nicht zueinander passender Songs. Also ziehen wir uns zum Abschluß wieder ins Treffen-Café zurück, wo an diesem Abend eher klassische Songs aus den 80ern und 90ern zelebriert werden.   

Tag 4: Montag

Der Montag begrüßt uns mit ... ? Genau, Regen. Aber nur kurz, dann wird es trocken und nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm. Wir sind spät auf und daher noch später erst aus dem Haus. Das macht jedoch nichts, denn wir begeben uns auf mehr oder weniger direktem Weg zum Treffen der Spontis-Familie im Park hinter der Moritzbastei. Als regelmäßige Leser und Kommentatoren wollen wir uns natürlich auch mal die Leute hinter den Artikeln und Kommentaren anschauen. Leider sind wir beide eher introvertiert, und auf eine größere Gruppe uns unbekannter Menschen zu treffen und eventuell auch noch mit ihnen zu reden, erfüllt uns erst einmal mit Angst und Schrecken, begleitet von leichter Übelkeit und kribbelnder Kopfhaut. Robert, Initator und treibende Kraft hinter dem Blog, ist glücklicherweise leicht zu erkennen, und nach der Vorstellung merken wir, dass er mindestens ebenso aufgeregt ist wie wir, und vermutlich trifft das auch auf viele der anderen Anwesenden zu.

Unglücklicherweise beginnt es bald erneut stark zu regnen, und als sich auch noch ein Gewitter und zunehmende Kälte bemerkbar machen, beschließen wir aus Sicherheitsgründen (im Gewitter unter Bäumen zu stehen, ist nicht empfehlenswert) und weil Mina durch den Regen und die Kälte noch mehr friert als üblich, weiter zu ziehen. Um dem Sturzbach von oben zu entgehen, machen wir kurz Halt in einem Café, wo wir in einem netten Gespräch mit einem Leipziger Pärchen auch anklingen lassen, dass Fetischpferde und Live-Rollenspieler nicht unbedingt Kernkompetenzen der Szene sind. Kleine Korrekturen des Außenbildes können nicht schaden...

Das sonstige Rahmenprogramm ist an diesem Montag eher dünn gesät, offenbar konzentriert man sich mehr auf die anderen Tage. Da uns auch viele der an diesem Tag noch spielenden Bands nicht so zusagen, machen wir uns noch ein letztes Mal auf den Weg ... genau, zur Agra. Getrieben von der Hoffnung, in der Messehalle vielleicht doch noch ein Schnäppchen zu machen (die aber, wenn überhaupt vorhanden, trotz des letzten Tages nur dünn gesät sind), für Mina (die schon halb erfroren ist) eine wärmende Jacke zu finden oder unverhofft auf bekannte Menschen zu treffen, treiben wir uns nun noch ein paar Stunden auf dem Gelände herum. Aber da man, wie es heißt, aufhören soll, wenn es am schönsten ist, beschließen wir bald, den Abend lieber in der Ferienwohnung bei einem Glas Wein ausklingen zu lassen, und beenden so quasi offiziell unser Wave-Gotik-Treffen 2017 auf der Couch statt bei einer der Abschlussparties.

Heimreise

Nachdem wir bei freundlichem Wetter (Verdammt! Warum nicht so am Montag? ) aus dem Bett finden und all unser Hab und Gut ins Auto verfrachten, beschließt Mina, dass wir noch kurz beim DarXity-Shop (ein Leipziger Gothic-Shop um die Ecke) vorbei schauen müssen, bevor wir uns endgültig verabschieden. Wir scheinen jedoch nicht die Einzigen mit dieser Idee zu sein, und so ist der Shop trotz der frühen Stunde gut gefüllt mit (vermutlich) anderen WGT-Besuchern. Erst eine Stunde später sitzen wir dann schließlich im Auto Richtung Heimat. 

So ganz ist die Reise dann aber doch noch nicht zu Ende, denn unsere knurrenden Mägen und die Neugier drängen uns, noch einen Abstecher von der Autobahn nach Weimar zu machen. Wir finden eine kleine, aber sehr hübsche Stadt vor, deren touristisches Potenzial sich nicht nur in schönen Gebäuden erschöpft. Eine gute Mahlzeit und ein Gewitter später sitzen wir dann aber trotzdem wieder im Fahrzeug, mit dem Vorsatz, vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt Weimar noch einmal zu besuchen und genauer in Augenschein zu nehmen. Die restliche Reise ist geprägt von wechselndem Regen und Sonnenschein.

Und auch wenn wir das WGT schon vermissen, ist es doch ein gutes Gefühl, wieder nach Hause zu kommen. 

Fazit

Alles in Allem war auch dieses Wave-Gotik-Treffen wieder sehr schön, auch wenn wir wieder einmal nur die wenigsten für uns interessanten Konzerte und nichts vom Rahmenprogramm des WGT mitbekommen haben. Das ist wohl unser größtes Manko: trotz der vielen Angebote schaffen wir es oft einfach nicht, sie auch wahr zu nehmen, teils aus Trägheit, teils aber auch, weil sich Konzerte und beispielsweise Lesungen oder Führungen oft zeitlich überschneiden und die Entfernungen zwischen den Locations die Terminkollisionen noch verschärfen. 

Was wir uns für das nächste Mal daher definitiv vornehmen: früher losgehen, mehr vom Rahmenprogramm mitnehmen, mehr Leute kennen lernen und uns bei allem Rummel, Karneval und sonstigen unangenehmen Begleiterscheinungen das Wave-Gotik-Treffen als eine Art Familientreffen nicht nehmen zu lassen.  

2 Kommentare:

  1. Cool hab dich gerade entdeckt und da ich selbst grade übers WGT poste dachte ich kommentiere ich mal ^^ Mein WGT war auch super schön, ich hab leider die bands bei denen ihr wart nicht gesehen dafür Wednesday13 un der Fluch und andere! Das Bild mit Subway finde ich auch mega cool, bei mir war das nicht so! <ich muss sagen das ist wirklich das wunderbare am WGT man fühlt sich normal. Als ich wieder Zuhause war blühte in mir richtige Sehnsucht nach Gleichgesinnten auf aber so ist das nunmal:(

    Ins Darxity hab ich diesmal nicht geschafft allerdings hatte ich auch schon genug gekauft xD

    LG Lexy von http://untotlicht.blogspot.de/

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    1. Huch, sorry das mit dem Freischalten des Kommentars hat etwas gedauert. Irgendwie ist die Benachrichtigung verloren gegangen... :/
      "Der Fluch" hatten wir 2015 Jahren gesehen :)

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